Wann macht eine juristische Fachübersetzung Sinn

Juristische Übersetzungen sind alle Übersetzungen, für die eine Kompetenz im Themengebiet Recht bzw. Rechtssysteme notwendig sind. Es handelt sich um sehr fachliche und spezifische Texte, bei denen es erforderlich ist, dass der Übersetzer selbst Hintergrundwissen zum Thema Recht hat. Diese Texte müssen juristisch unantastbar sein, denn Sie haben eine rechtliche Verbindlichkeit. Ja, ein juristischer Fachübersetzer kostet mehr Geld, kann Ihnen aber im Nachhinein viele Probleme und gegebenenfalls sogar viel Geld sparen. Sparen Sie also nicht am falschen Ende.

Wann macht es Sinn eine juristische Fachübersetzung anzufordern?

Verträge

Besonders wenn es um Verträge geht, die notariell beglaubigt werden müssen, ist es eine gute Idee einen Fachübersetzer zu engagieren. Aber auch normale Verträge wie Arbeitsverträge, Mietverträge, Verträge zu Versicherungen oder Darlehen, sollten möglichst von einem Spezialisten übersetzt werden.

Sie wissen nie was passiert. Sie kennen Ihren Mieter nicht und können nicht 100%ig sicher sein, dass er den Vertrag einhält. Wenn Sie dann plötzlich rechtliche Schritte, wie z.B. eine Räumungsklage einleiten wollen, müssen Sie sicher sein, dass der Mietvertrag bis ins kleinste Detail korrekt ist, so dass Sie rechtlich immer auf der sicheren Seite sind.

Allgemeine Geschäftsbedingungen

Ihr Unternehmen verkauft auch ins Ausland? Dann sollten Sie Ihre Allgemeinen Geschäftsbedingungen auf jeden Fall von einem juristischen Fachübersetzer übersetzen lassen. Hier kommt es auch auf die korrekte Ausdrucksweise und die Details an. Eine falsche oder schlechte Übersetzung kann Ihnen schnell das Genick brechen.

Gesetzestexte

Gerichtliche Schreiben

Dass Sie gerichtliche Schreiben von einem Fachübersetzer übersetzen lassen, ist offensichtlich. Gerade hier geht es um Gesetze und Fachjargon. Menschen, die keine Juristen sind, verstehen diese Texte teilweise schon in Ihrer Muttersprache nicht.

 

Damit Sie vor Gericht keine Probleme haben und Sie nicht wegen einem falschen Detail, z.B. einen Streitfall verlieren, sollten Sie hier nicht an der falschen Stelle sparen.

Besondere Kündigung

Nehmen Sie an, es geht um eine fristlose Kündigung. Hier ist es wichtig, dass alles korrekt formuliert ist. Der Kündigungsgrund muss genannt werden, damit die gekündigte Partei nicht dagegen vorgehen kann und sich z.B. auf einen Verstoß gegen den Kündigungsschutz beziehen kann. Kleine Details können hier große Unterschiede machen.

Sonstige Dokumente

Weitere Unterlagen, bei denen es Sinn macht, einen juristischen Fachübersetzer zu engagieren, sind u.a.

  • Vollmachten
  • Zertifikate
  • Dokumente im Bereich Im- und Export (Zoll)
  • Patentanmeldungen
  • Testamente
  • Notarielle Dokumente
  • Klageschriften
  • Datenschutzbestimmungen
  • Grundbuchauszüge
  • Kaufverträge (z.B. Immobilie)

Wer kann weiterhelfen?

Eine juristische Übersetzung sollten Sie von einem Spezialisten für juristische Fachübersetzungen, wie dem Übersetzungsbüro Nastula, durchführen lassen. Das Übersetzungsbüro ist seit über 25 Jahren auf dem Markt und wird von einem Volljuristen geführt. Die Fachübersetzungen werden von ermächtigten bzw. beeidigten Übersetzern ausgeführt.