Pro und Contra der Rechtsschutzversicherung für Angestellte
Der Versicherungsmakler würde sagen: 100 mal geht es gut. Und dann beim 101. mal passiert was und Sie werden bereuen, dass Sie keine entsprechende Versicherung haben.
Das ist die eine Seite der Medaille.
Andere würde sagen: Das Geld was ich in den Jahren dieser 100 Male spare, das reicht dann auch um den Schaden zu beheben.
Keine Versicherung spart im Zweifelsfalle kein Geld
In vielen Fällen mag das stimmen. Aber mal Hand aufs Herz, in den meisten Fällen stimmt es nicht.
Am Beispiel Verkehrsunfall wird es deutlich. Rechnen Sie einfach mal durch: mal angenommen Sie bezahlen 500 Euro Autoversicherung pro Jahr. Fahren 10 Jahre unfallfrei. Hätten demnach 5000 Euro gespart. Fahren dann einem Porsche ins Heck, Schaden 50.000 Euro. Das Sparen hätte nicht gereicht. In den meisten anderen Fällen ist es das gleiche. Sei es die Brandschutzversicherung oder eine simple Haftpflichtversicherung. Es lohnt sich in aller Regel sehr, umfassend und gut versichert zu sein.
Klar, wenn dann jahrelang doch nichts passiert ist und die Versicherung nicht in Anspruch genommen werden musste, dann hat man das Geld umsonst bezahlt. Aber das ist ja immer noch besser, als im Falle eines Falles ohne entsprechende Versicherung dazustehen und die Kosten selber tragen zu müssen.
Rechnet sich die Rechtsschutzversicherung für Arbeitnehmer?
Wir sind der Meinung, dass eine Rechtsschutzversicherung sich im Endeffekt lohnt. Manch einer ist sich nicht im Klaren darüber wie hoch Anwalts- und Prozesskosten tatsächlich sein können.
Allein schon wenn es nach einem Streit mit dem Arbeitgeber zu einem Rechtsstreit kommt und man einen Spezialisten für Arbeitsrecht an seiner Seite braucht.
Aus der Erfahrung heraus rät anwalt-arbeitsrecht-online.de als Spezialist auf dem Gebiet des Arbeitsrechts dringend zu einer Rechtsschutzversicherung. Das Arbeitsrecht ist eines der komplexesten und ohne entsprechenden Anwalt wird man nach einer unglücklichen Auseinandersetzung mit dem Arbeitgeber mit Sicherheit kaum zu seinem Recht kommen.
Arbeitsrecht – wie komme ich zu meinem Recht?
Es fängt schon beim Arbeitsvertrag an – wer liest sich den denn durch, geschweige denn versteht den Inhalt vollständig? Wird schwer ohne Anwalt.
Kündigungsschutz, ein echtes Schlagwort, welches schnell klar macht: als Arbeitnehmer ist man ausgeliefert sobald der Arbeitgeber kündigt, es sei denn man hat einen starken Anwalt an seiner Seite.
Für all jene Fälle ist es sinnvoll von vornherein rechtschutzversichert gewesen zu sein, dann muss man sich keine Sorgen um die Finanzierung eines eventuellen Prozesses zu machen.
Geht es auch ohne?
Wenn Sie sich zu Unrecht gekündigt fühlen, sich mit einem Vertrag unsicher sind oder andere Schwierigkeiten auf dem Arbeitsmarkt haben, dann können Sie sich natürlich immer bei einem Anwalt erkundigen. Allerdings kostet die Auskunft in der Regel eine Gebühr die es zu zahlen gilt.